Vor wenigen Wochen wurden wir bei einem Einsatz des SAR41 von der dortigen Crew eingeladen, uns einmal ihren Stützpunkt auf dem Bundeswehrgelände in Nörvenich anzuschauen.
Diesen Samstag, 18.03.2017 folgten einige Kameraden dieser Einladung und wir fuhren gemeinsam nach Nörvenich. Auf dem Bundeswehrgelände bot sich uns nun die Möglichkeit, den Rettungshubschrauber „SAR41“ des Typs Bell UH-1D einmal genauer unter die Lupe zu nehmen
Neben vielen technischen Daten über den Hubschrauber, welche uns durch den Piloten detailliert erklärt wurden, konnten wir auch interessante Dinge über den Flug mit Nachsichtgeräten und der optimalen Ausleuchtung von Landeplätzen erfahren. Auch wurde uns sehr beeindruckend gezeigt, wie tief sich die Rotoren des Hubschraubers neigen können und warum es lebensgefährlich ist, sich dem laufenden Hubschrauber zu nähern. Im Anschluss daran erläuterte uns der Luftretter des Hubschraubers, vergleichbar mit einem Rettungsassistenten im bodengebundenen Rettungsdienst, diverse medizinische Geräte, sowie die medizinische Ausrüstung des Hubschraubers.
Bei der darauffolgenden Besichtigung des Hangars, sowie dem Stützpunkt, erfuhren wir einiges über die Tagesabläufe auf dem SAR-Stützpunkt, Details zum Flugablauf und interessante Dinge zum überwachten und nicht überwachten Luftraum, sowie den Abläufen bei der Suche nach vermissten Personen, Flugzeugen und Hubschraubern.
Nach der zweistündigen Besichtigung des Rettungshubschraubers bekamen wir noch die Möglichkeit, auch bei der Fliegerhorst-Feuerwehr einmal hinter die Kulissen zu schauen.
Neben einer umfangreichen Wachbesichtigung konnten wir uns hier auch die fünf Flugfeldlöschfahrzeuge, den Rüstwagen und das Tanklöschfahrzeug einmal genauer anschauen.
Nach unserem vierstündigen Aufenthalt in Nörvenich traten wir wieder den Heimweg an.
Wir möchten uns noch einmal ganz herzlich bei der Crew des SAR41 und bei der Fliegerhorst-Feuerwehr für die tollen Führungen bedanken!